Eidsiva Energi treibt mit der Bewertung der EU-Taxonomie die nachhaltige Transformation voran
Was:
Eidsiva Energi mit Sitz in Hamar ist Norwegens größter regionaler Energie- und Telekommunikationskonzern. Das Unternehmen und seine drei Tochtergesellschaften setzen sich für die Entwicklung der effizientesten Infrastruktur für die norwegische Gesellschaft ein. Seit 1894 spielt Eidsiva durch die Bereitstellung von Stromnetzen, Breitband und Fernwärme eine entscheidende Rolle bei der Elektrifizierung. Als wichtiger Akteur beim Übergang in eine grünere Zukunft setzt sich Eidsiva für eine vollständig elektrische Gesellschaft ein und ist bestrebt, seinen Kunden durch den Einsatz modernster Technologien nachhaltige Lösungen zu bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, erkannte Eidsiva die Notwendigkeit eines Tools, mit dem ihre Bemühungen strategisch gemessen, gestärkt und demonstriert werden können.
Wie:
In einer gründlichen Bewertung wurden die Tochtergesellschaften von Eidsiva im Hinblick auf förderfähige Tätigkeiten nach dem EU-Taxonomierahmen geprüft. Sowohl Eidsiva Bioenergi, das auf Fernwärme spezialisiert ist, als auch Elvia, die Tochtergesellschaft des Stromnetzes, erfüllten die erforderlichen Kriterien. Über zehn Personen arbeiteten zusammen, um die Bewertung durchzuführen. Mithilfe von Celsia sorgte Eidsiva für einen effizienten Prozess, der auf der EU-Gesetzgebung und der neuesten Interpretation des Rahmens beruhte. Nach der ersten Fertigstellung nutzt Eidsiva Celsia, um sicherzustellen, dass ihre Leistung den ständig aktualisierten Vorschriften und sich ändernden Interpretationen auf dem Markt entspricht.
Auswirkung:
Die Ergebnisse der Bewertung wurden als Lückenanalyse verwendet, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren, die ausreichend dokumentiert werden sollten. Darüber hinaus dienten die Bewertungsergebnisse als solide Grundlage für Eidsivas Bemühungen zur freiwilligen Berichterstattung, da das Unternehmen derzeit nach dem neuen Taxonomierahmen nicht zur Berichterstattung verpflichtet ist. Eidsiva beabsichtigt, die aus der Bewertung gewonnenen Erkenntnisse als Teil seiner laufenden Berichterstattung in den kommenden Jahren zu nutzen und seine Dokumentations- und Berichtsprozesse kontinuierlich zu verbessern, um auch weiterhin an der Spitze der Nachhaltigkeitsbemühungen zu stehen.